Vom 09.08. bis 11.08. fand die Auftaktveranstaltung der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz (OD Pfalz) in der ehemaligen Kantine des PFAFF-Areals statt. Rund 1000 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft erlebten unter dem Motto „Connecting Minds – innovative Hochschulen gestalten digitale Zukunft“ eine spannende, interaktive und virtuell geprägte Dialoglandschaft. Die Auftaktveranstaltung gab den Besuchern einen ersten Einblick in die zukünftigen Themen der verschiedenen inhaltlichen Innovationsbereiche „Bildung“, „Gesundheit“, „Fahrzeuge“ und „Produkte“.
Als Sprecher des Innovationsbereichs (IB) „Produkte“ präsentierten Prof. Göbel und Prof. Wallach (Hochschule Kaiserslautern) gemeinsam mit Herrn Alessandrini und weiteren VPE-Mitarbeitern sowie den IB-Partnern Prof. Grimm (TU Kaiserslautern), Prof. Roth (TU Kaiserslautern), Prof. Conrad (Hochschule Kaiserslautern), Prof. Kiss (Hochschule Kaiserslautern) und Prof. Lavrov (Hochschule Kaiserslautern) einen durchgängig digitalisierten Engineering-Lifecycle Prozess am Beispiel des KaRaT-Rennfahrzeugs. Dieser digitale Engineering-Lifecycle beschreibt einen siebenstufigen Prozess, der den Wandel traditioneller Produkte und Dienstleistungen Richtung vernetzter (smarter) Produkte und innovativer Dienstleistungen unterstützt. Die darin zusammengeführte Digitalisierungskompetenz der insgesamt 9 beteiligten Professorinnen und Professoren des Innovationsbereichs konnten die Besucher in verschiedenen Phasen der virtuellen Produktentwicklung, in Form von Virtual-Reality- sowie Argumented-Reality-Szenarien, direkt am KaRaT-Rennfahrzeug live erleben. Dieses Rennfahrzeug wurde in einem interdisziplinären, hochschulübergreifenden Team von Studenten der TU Kaiserslautern und der Hochschule Kaiserslautern entwickelt.
Um die vorgestellten Demonstratoren und Digitalisierungskompetenzen im Engineering in Zukunft noch besser für Unternehmen in der Region zugänglich und nutzbar zu machen, entsteht derzeit das Innovationslabor „Engineering 4.0 Lab“ welches in Kürze in Kaiserslautern eröffnet werden und dem Transfer der Forschungsergebnisse in die Industrie dienen soll.